Das Original steht im Museum Kleines Klingental und ist sehr verwittert. Am Gipsabguss waren an Hand von Spurenresten fehlende Formen zu erraten und wieder aufzubauen.
Eine grosse Arbeitserleichterung ist, vor der genauer Kopierarbeit durch Weghauen von viel Stein möglichst nahe an die Endform heran zu kommen.
Im zweiten Foto ist erkennbar, wie ich mit Hilfe der gelben Stellwände die Seiten- und Frontsilhouette der Skulptur auf Schablonenfolie übertragen habe. Mit Hilfe der Folien waren die Umrisse leicht auf den Steinblock übertragen. Der Rest war Fräsen und Spitzen – am liegenden Block.
Nach dem Aufstellen des Steins ging es ans Übertragen der genauen Formen.
Der Rohblock wog drei Tonnen, die fertige Arbeit einskommafünf.